Aus weggeworfenem Plastik wird ein innovatives Urban Gardening Produkt! Root Pouch wurde entworfen, um über viele Jahre in Baumschulen und Gärtnereien verwendet zu werden. Natürlich auch Perfekt für Urban Gardening auf Terrassen oder Balkonen. Das Gewebe besteht aus recycelten PET-Getränkeflaschen und Pflanzenfasern. Weggeworfenes Plastik wird also für ein innovatives und umweltfreundliches Produkt wiederverwertet!

Schon ein einziger 16-l-Root-Pouch verhindert, dass 4–5 Wasserflaschen aus Plastik in unseren Meeren oder auf der Mülldeponie landen!

 

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Letzte Änderung am Freitag, 03 Mai 2024 06:33

Fast alle lieben Schmetterlinge. Aber machen wir auch genug für den Erhalt unserer einheimischen Schmetterlinge?

Wenn die Schmetterlinge im Frühsommer wieder fliegen, erfreuen sich fast alle Menschen an dem schönen Anblick. Es ist faszinierend, wie sie in der Luft gleiten. Ein sehr zerbrechliches Geschöpf, mit einem sehr faszinierenden Leben. Die Verwandlung von der Raupe zur Puppe und dann in den Schmetterling! Oder die extrem weite Wanderung verschiedener Arten. Was viele Leute nicht wissen, ist, dass auch unsere einheimischen Schmetterlinge über mehrere hundert Kilometer wandern, teilweise sogar wie Zugvögel unsere Alpen überqueren. Es lohnt sich also, über diese Tierart mehr zu lesen und sich so automatisch noch mehr in diese Tierart zu verlieben.

Was kann jeder Einzelne zur Förderung der Schmetterlinge beitragen?
Hier ein paar Tipps:
- Keine oder nur biologische Pflanzenschutzmittel verwenden.
- Im Garten möglichst viele einheimische Pflanzen stehen lassen und zusätzliche pflanzen.
- Futterpflanzen für die Schmetterlinge aussäen. Es gibt Samenkugeln oder Samenmischungen dafür.
- Auch in gepflegten Gärten kleine Naturinseln für Schmetterlinge und Wildbienen anlegen. 

Es braucht mehr Wirtspflanzen für die Raupen der verschiedenen Arten, mehr Futterpflanzen mit Nektar für die Schmetterlinge und mehr Ruhezonen für die dann folgende Verpuppung!

Weitere Infos zur Förderung der Schmetterlinge:
Pro Natura
Naturschutz.ch

 

Letzte Änderung am Freitag, 03 Mai 2024 06:32

Immer wieder merken wir, dass unsere Kunden die Pflanzen zuwenig mit Nährstoffen versorgen. Irgendwie hat das Düngen einen schlechten Ruf. Das sollte aber nicht so sein. Damit Pflanzen wachsen, braucht es Licht, Wasser und diverse Nährstoffe. Die einen mehr die anderen weniger. Wenn ein Närstoff fehlt, kommt das Wachstum ins Stocken. Wie man die Nährstoffe den Pflanzen zuführt, spielt keine Rolle. Ohne geht es aber nicht.
In der Natur gibt es einen Nährstoffkreislauf. Im Herbst fallen die Blätter ab, sie werden von den Bodenlebewesen verarbeitet und stehen am Schluss den Pflanzen als Nährstoffe zur Verfügung. Wenn wir Pflanzen im Hochbeet, in Gefässen oder im Gemüsegarten anpflanzen, ist dieser Kreislauf unterbrochen. Viele Pflanzen sind deshalb auf unsere Hilfe angewiesen.
Man kann die Nährstoffe über eigenen Kompost, Wurmtee, organischen Dünger oder mineralischen Dünger zuführen. Mineralische Dünger wirken schnell und auch bei niedrigen Temperaturen, das sind die Vorteile. Man muss aber mit der Menge vorsichtig sein, da zuviel davon auch Schäden verursachen kann. Organische Dünger müssen im Boden zuerst von den Bodenlebewesen zu Nährstoffen umgewandelt werden. Das dauert, regt aber die Bodenaktiviäten an. Organische Dünger sollten den mineralischen vorgezogen werden, ausser die Pflanzen haben bereits eine Mangelerscheinung und es muss schnell gehen.

Pflanzen haben auch ein sehr unterschiedliches Bedürfnis an Nährstoffe. Starkzehrer sind zum Beispiel, Tomaten, Gurken, Kürbisse, Zucchetti und Kohlgewächse. Wir empfehlen bei diesen Pflanzen eine Grunddüngung bei der Pflanzung mit Kompost oder einem Streudünger zu machen. Danach im Abstand von zwei Wochen mit einem biologischen Flüssigdünger die Närstoffbedürnisse abzudecken.

Nicht vergessen, auch wir leben nicht nur von Wasser und Brot!

Letzte Änderung am Freitag, 03 Mai 2024 06:34

Ein Kälteeinbruch im frühen Frühling ist ganz normal. Früher glaubte man an die Eisheiligen, die etwa Mitte Mai stattfinden. In den letzten Jahren hat jedoch die ständige Erwärmung dazu geführt, dass diese Weisheit von den Eisheiligen verdrängt wurde. Selbstverständlich sollten Tomaten, Gurken, Basilikum und andere kälteempfindliche Pflanzen nie vor Mitte Mai im Freien ausgepflanzt werden. Unempfindliche Sorten wie Salat, Erbsen und einige Kohlarten können jedoch gut vor den Eisheiligen gepflanzt und gesät werden.

Wenn dann doch ein Kälteeinbruch wie in den letzten Tagen auftritt, sollte man auch die weniger empfindlichen Pflanzen leicht schützen. Schnee ist selten das Problem; unter einer feinen Schneedecke sind die Pflanzen gut isoliert und geschützt. Kälte ohne Schnee, also wenn es nachts klar wird und keine leichte Schneedecke liegt, ist viel gefährlicher. Dann lohnt es sich, ein Vlies über die Pflanzen zu spannen, um ein paar Grad Kälte abzuwehren. Wenn man die Pflanzen nur über Nacht schützen muss, reichen auch undurchsichtige Materialien wie Leintücher oder andere Stoffe. Wenn die Materialien schwer sind, sollte man eine Konstruktion verwenden, um die Pflanzen vor dem Gewicht zu schützen. Es nützt ja nichts, wenn die Pflänzchen nicht erfrieren, aber dafür plattgedrückt werden.

Für die Herstellung der Samenkugeln verwendet man Erde, Lehmpulver und beliebige Samen oder eine Samenmischung.
Diese Komponenten mit etwas Wasser vermischt und gut durchgeknetet ergeben den «Teig», aus dem man die kleinen Kügelchen formen kann. Durch das Rollen von Hand ist jeder Seedball einzigartig. Danach ist ein schnelles Trocknen wichtig, damit die Samen in den Kügelchen nicht schon zu früh keimen.

Es braucht ca. 1/3 Lehmpulver und 2/3 Erde. Samen kann man nach Belieben in die Mischung geben.
Wir führen auch ein komplettes Set mit allen Zutaten, die es für ca. 30–40 Kugeln braucht.

Anleitung

Mischen
Erde und Samen in eine Schüssel geben. Sehr gut mischen, damit die Samen gut verteilt sind. Das Lehmpulver dazuben, nochmals gut durchmischen.
Teig kneten
Das Wasser dazugeben. Die Masse mit den Händen vermischen und kneten, bis ein «Teig» entsteht, der gut formarbar ist. Ist der Teig noch zu trocken und hält nicht zusammen, nach und nach ganz wenig Wasser hinzufügen.
Samenkugeln formen
Aus dem Teig nun zwischen den Handflächen etwa baumnussgrosse Kugeln rollen.
Trocknen
Die fertigen Samenkugeln an der Sonne oder in der Nähe einer Heizung etwa 2 Tage lang trocknen. Das geht am besten auf einem Zeitungspapier oder in einer flachen Kartonschachtel. Die Samenkugeln sollten möglichst schnell trocknen, damit die enthaltenen Samen nicht schon verfrüht keimen.

Schön verpackt ergeben die Samenkugeln ein tolles Geschenk

Letzte Änderung am Freitag, 12 April 2024 08:20

Die Natur ist voller Insekten, das ist ja auch schön so! Aber wenn sich Raupen oder andere Tierchen auf dem Gemüse niederlassen, hört bei vielen Hobbygärtnern der Spass auf.

Dass die Tiere auf dem Gemüse nicht mit der Chemiekeule erledigt werden sollen, versteht sich von selber. Es gibt ja auch ganz viele wirkungsvolle Biomittelchen. Aber häufig ist eine Bekämpfung mit Pflanzenschutz gar nicht notwendig! Als erstes sollte der Schädling (das Tierchen) bestimmt werden. Auf dem Bild zum Beispiel handelt es sich um die Raupe des Schwalbenschwanz Schmetterlings. Sie ist recht selten, tritt nur vereinzelt auf, wunderschön, und beeinträchtigt die Ernte des Fenchels überhaupt nicht. Also warum töten?

Wenn ein Schädling auftritt, der Schäden verursacht, wie zum Beispiel die Raupe des Kohlweisslings, dann muss etwas unternommen werden. Das regelmässige Ablesen der Raupe genügt aber in diesem Fall vollkommen.

Haben Sie Fragen zu einem Schädling im Gemüsegarten oder in Ihrem Urban Gardening Hochbeet, dann zögern Sie nicht und machen uns ein Mail. Gerne helfen wir Ihnen mit unserem Wissen weiter. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Letzte Änderung am Freitag, 12 April 2024 08:25

 

 

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