Warum ist eine gute Erde für Hochbeete so wichtig?
Immer wieder sieht man Pflanzgefässe von Urban Gardener, bei denen das Gemüse wie im Gefäss versunken scheint. Dieses Bild ist ganz typisch für Pflanzungen in qualitativ schlechte Erde. Eine Erde für Hochbeete, und übrigens allgemein für Pflanzgefässe, sollte strukturstabil sein und möglichst kein Torf enthalten. Günstige Erden bestehen meistens fast zu 100% aus Torf. Neben der Zerstörung der Hochmoore hat Torf in Pflanzgefässen zusätzlich die schlechte Eigenschaft, dass es sich recht schnell zersetzt und so das Volumen abnimmt. So kann es sein, dass der Inhalt der Gefässe pro Jahr 10 bis 20 cm an Höhe abnimmt und die Pflanzen regelrecht im Gefäss versinken. Also, nicht bei der Erde sparen!
Eine gute Erde kann man auch über längere Zeit in den Gefässen lassen, ohne dass Sie ausgetauscht werden muss. Bei mehrjähriger Nutzung der Erde ist auf die Nährstoffversorgung zu achten.