Ein Kälteeinbruch im frühen Frühling ist ganz normal. Früher glaubte man an die Eisheiligen, die etwa Mitte Mai stattfinden. In den letzten Jahren hat jedoch die ständige Erwärmung dazu geführt, dass diese Weisheit von den Eisheiligen verdrängt wurde. Selbstverständlich sollten Tomaten, Gurken, Basilikum und andere kälteempfindliche Pflanzen nie vor Mitte Mai im Freien ausgepflanzt werden. Unempfindliche Sorten wie Salat, Erbsen und einige Kohlarten können jedoch gut vor den Eisheiligen gepflanzt und gesät werden.

Wenn dann doch ein Kälteeinbruch wie in den letzten Tagen auftritt, sollte man auch die weniger empfindlichen Pflanzen leicht schützen. Schnee ist selten das Problem; unter einer feinen Schneedecke sind die Pflanzen gut isoliert und geschützt. Kälte ohne Schnee, also wenn es nachts klar wird und keine leichte Schneedecke liegt, ist viel gefährlicher. Dann lohnt es sich, ein Vlies über die Pflanzen zu spannen, um ein paar Grad Kälte abzuwehren. Wenn man die Pflanzen nur über Nacht schützen muss, reichen auch undurchsichtige Materialien wie Leintücher oder andere Stoffe. Wenn die Materialien schwer sind, sollte man eine Konstruktion verwenden, um die Pflanzen vor dem Gewicht zu schützen. Es nützt ja nichts, wenn die Pflänzchen nicht erfrieren, aber dafür plattgedrückt werden.

Für die Herstellung der Samenkugeln verwendet man Erde, Lehmpulver und beliebige Samen oder eine Samenmischung.
Diese Komponenten mit etwas Wasser vermischt und gut durchgeknetet ergeben den «Teig», aus dem man die kleinen Kügelchen formen kann. Durch das Rollen von Hand ist jeder Seedball einzigartig. Danach ist ein schnelles Trocknen wichtig, damit die Samen in den Kügelchen nicht schon zu früh keimen.

Es braucht ca. 1/3 Lehmpulver und 2/3 Erde. Samen kann man nach Belieben in die Mischung geben.
Wir führen auch ein komplettes Set mit allen Zutaten, die es für ca. 30–40 Kugeln braucht.

Anleitung

Mischen
Erde und Samen in eine Schüssel geben. Sehr gut mischen, damit die Samen gut verteilt sind. Das Lehmpulver dazuben, nochmals gut durchmischen.
Teig kneten
Das Wasser dazugeben. Die Masse mit den Händen vermischen und kneten, bis ein «Teig» entsteht, der gut formarbar ist. Ist der Teig noch zu trocken und hält nicht zusammen, nach und nach ganz wenig Wasser hinzufügen.
Samenkugeln formen
Aus dem Teig nun zwischen den Handflächen etwa baumnussgrosse Kugeln rollen.
Trocknen
Die fertigen Samenkugeln an der Sonne oder in der Nähe einer Heizung etwa 2 Tage lang trocknen. Das geht am besten auf einem Zeitungspapier oder in einer flachen Kartonschachtel. Die Samenkugeln sollten möglichst schnell trocknen, damit die enthaltenen Samen nicht schon verfrüht keimen.

Schön verpackt ergeben die Samenkugeln ein tolles Geschenk

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Letzte Änderung am Freitag, 12 April 2024 08:20

Die Natur ist voller Insekten, das ist ja auch schön so! Aber wenn sich Raupen oder andere Tierchen auf dem Gemüse niederlassen, hört bei vielen Hobbygärtnern der Spass auf.

Dass die Tiere auf dem Gemüse nicht mit der Chemiekeule erledigt werden sollen, versteht sich von selber. Es gibt ja auch ganz viele wirkungsvolle Biomittelchen. Aber häufig ist eine Bekämpfung mit Pflanzenschutz gar nicht notwendig! Als erstes sollte der Schädling (das Tierchen) bestimmt werden. Auf dem Bild zum Beispiel handelt es sich um die Raupe des Schwalbenschwanz Schmetterlings. Sie ist recht selten, tritt nur vereinzelt auf, wunderschön, und beeinträchtigt die Ernte des Fenchels überhaupt nicht. Also warum töten?

Wenn ein Schädling auftritt, der Schäden verursacht, wie zum Beispiel die Raupe des Kohlweisslings, dann muss etwas unternommen werden. Das regelmässige Ablesen der Raupe genügt aber in diesem Fall vollkommen.

Haben Sie Fragen zu einem Schädling im Gemüsegarten oder in Ihrem Urban Gardening Hochbeet, dann zögern Sie nicht und machen uns ein Mail. Gerne helfen wir Ihnen mit unserem Wissen weiter. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Letzte Änderung am Freitag, 12 April 2024 08:25

Jetzt ist es eine gute Zeit um Kartoffeln zu pflanzen.

Die Pflanzzeit ist nach dem Ende der Frostgefahr. Der Pflanzabstand am besten so ca. 35 cm von Knolle zu Knolle. Der Abstand von Reihe zu Reihe sollte ca. 65 cm betragen. Die optimale Pflanztiefe ist 5 cm. Später kann man nochmals leicht anhäufen. Wer die Knollen im Haus an der Wärme vorkeimt, beschläunigt den Austrieb.

Eine tolle Alternative zum Anpflanzen im Garten, sind die Kartoffeltöpfe oder die Pflanzsäcke von RootPouch. So kann man zum Beispiel den Kindern ganz eingfach zeigen, wie Kartoffeln wachsen. 

 

 

 

Letzte Änderung am Freitag, 12 April 2024 08:22

Mit den BACSAC-Pflanzsäcken kann man ganz einfach tolle Urbangardening-Sitzplätze und Terrassen gestalten. Keine andere Pflanztasche ist so robust. Bei keiner anderen Lösung gibt es so attraktive Farben und Formen.

"BACSAC" ist eine Kollektion trendiger urbaner Pflanzbehälter aus Textilgewebe. Diese weichen, sehr leichten Taschen sind eine stylische Alternative zu den traditionellen Pflanzgefässen im Urban Gardening und Urban Farming. Der Pflanzsack "BACSAC" ist aus Batyline® gefertigt. Das wasser- und luftdurchlässige Gewebe unterstützt das Wachstum der Pflanzen: es schränkt die Verdunstung ein, lässt die Erde atmen und schützt die Wurzeln. Das Pflanzen in einen "BACSAC" kommt dem Pflanzen direkt in die Erde sehr nahe. Der praktische "BACSAC" lässt sich in Sekundenschnelle zusammenfalten und so überall unterbringen.

... und so hat es begonnen:
Das BACSAC®-Abenteuer entstand 2008 aus der Begegnung zweier Landschaftsarchitekten und eines Designers, von denen einer auf seiner Pariser Terrasse Bäume pflanzen wollte, die über der Erde gedeihen und gleichzeitig Belastungsbeschränkungen umgehen konnten. Gemeinsam entwickelten sie einen neuartigen Geotextil-Gewebetopf – flexibel, leicht und robust, in der Tradition der Pflanzbeutel, die in Baumschulen verwendet werden. Das Gewicht des Topfes wird durch das der Erde und der Pflanzen ersetzt. Kontaminierter Boden, Gewichts- und Platzbeschränkungen: BACSAC® ist eine praktische, ästhetische und nachhaltige Lösung für den Zugang zur Erde, die mittlerweile in Städten auf der ganzen Welt eingesetzt wird!

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Letzte Änderung am Samstag, 23 März 2024 05:28

Die Hanfpflanzen (Cannabis sativa) war früher immer schon eine sehr beliebte Nutzpflanze. Die Samen wurden für Öl genutzt und die Fasern für Seile. Erst später entdeckt man den Hanf als Heilmittel und die Sorten mit viel THC dann als Rauschmittel.

Es ist sehr beliebt, Hanf als Zierpflanze anzubauen. Die Hanfpflanzen sind sehr robust und auch attraktiv. Seit kurzem bekommt man Samen von hochwertigen CBD Hanf Sorten, die man selber für den Eigenbedarf anpflanzen darf.
Wir führen diverse Sorten an spannenden CBD Hanf Samen für den eingen Anbau.

 

 

Letzte Änderung am Freitag, 08 März 2024 06:31

 

 

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