Eine ganz tolle Urban Gardening Präsentation durften wir diesen Sommer im Botanischen Garten von Nancy sichten. Da wir die Hochbeete so attraktiv fanden, wollen wir die Bilder niemandem vorenthalten. Ganz einfach mit altem Holz und Paletten erstellt, toll bepflanzt mit viel verschiedenem Gemüse und einzelnen Blumen. Selbstversorgung kann auch attrakiv aussehen!

 

Letzte Änderung am Donnerstag, 27 August 2020 16:01

Überall wird das Düngen mit organischen Düngern, also Biodüngern, propagiert. Wer aber nicht auf ein paar Sachen acht gibt, wird damit keinen grossen Erfolg haben.

Zuerst ist es wichtig, dass man die Systematik versteht, wie eine Pflanze Nähstoffe aufnimmt. Wir möchten hier nicht zu technisch werden, aber das ist sehr wichtig zu verstehen. Die Pflanzen nehmen die Nährstoffe, die für das gesunde und kräftige Wachstum überlebenswichtig sind, über die Wurzeln und das Blatt in Form von Ionen auf. Wenn man mit mineralischen Düngern düngt, sind diese Ionen im Dünger enthalten und können sofort aufgenommen und von der Pflanze verwertet werden. Wenn man mit organischem Dünger düngt, müssen die Bodelebewesen die organischen Substanzen zuerst in pflanzenverfügbare Stoffe umwandeln (mineralisieren). Erst dann können die Pflanzen davon profitieren!

Dieses Wissen muss die Düngepraxis klar beeinflussen, und zwar auf folgende Weise: Ein organischer Dünger sollte nicht erst bei Mangelerscheinung verabreicht werden, sondern möglichst schon ein paar Wochen im voraus, um den Microorganismen einen Vorsprung zu verschaffen. Ebenfalls ist ein Boden, der mit Microorganismen angereichert wurde oder von Natur aus schon gut mit Microorganismen und anderne Lebewesen bestückt ist, besser für den schnellen Umbau der Stoffe. Speziell bei tieferen Temperaturen geht dieser Prozess länger.

Unsere Tipps zur organischen Düngung:
- Im Frühling eine dünne Schicht Kompost einbringen
- Immer vorausschauend organisch düngen
- regelmässige Nachdüngungen mit einem organischen Flüssigdünger
- Das Bodenleben mit Microorganismen verstärken
- Noch in der warmen Jahreszeit genügend Nährstoffe für den Herbst und frühen Frühling (Spinat, Nüsslisalat usw.) ausbringen

Letzte Änderung am Mittwoch, 02 September 2020 07:58

Kokosmatten als Abdeckung bei Wurmkomposter haben sich bewährt. Mit den Kokosmatten kann man das frische Material im Wurmkomposter ganz einfach abdecken. Durch diese Massnahme verarbeiten die Würmer das frische Material noch schneller. Die Würmer lieben es dunkel und feucht. Unter den Matten herrscht ein solches Klima. Die Erfahrung zeigt, dass es auch sehr gut ohne Matten geht, aber mit Matten fühlen sich die Würmer einfach noch wohler. Die Matten bleiben relativ lange stabil. Nach einem guten Jahr fallen sie langsam auseinander. Da sie auch aus natürlichem Material sind, werden sie dann langsam zu Erde.

Ein positiver Nebeneffekt, Fruchtfliegen mögen die Matten auch nicht besonders. Deshalb helfen die Matten auch bei Problemen mit den störenden kleinen Fliegen.

Bildergalerie

Letzte Änderung am Mittwoch, 02 September 2020 08:09

Jetzt profitieren! Wir haben drei tolle Stöckli Giesskannen in Aktion.
Die Stöckli Giesskannen, die in der Schweiz hergestellt werden, sind bekannt für ihre robuste Qualität. Unser Modell wird mit einem Aufsatz für präzises Giessen geliefert. Ideal für Gefässe auf der Terrasse, Ampeln oder für die Zimmerpflanzen in der Wohnung.

Letzte Änderung am Dienstag, 01 September 2020 17:19

Tomaten gehören eigentlich auf jede Terrasse, in jeden Gemüsegarten oder auf jeden Balkon. Immer wieder gibt es «urbane» Gärtner, die mit der Tomatenkultur Mühe haben. Gerne geben wir ein paar Tipps und Tricks, die für die Tomatenkultur wichtig sind.

Pflanzung der Tomaten:
- Gefässe genügend gross wählen. Etwa 50 Liter Erdinhalt pro Pflanze.
- Mit dem Startdünger nicht sparen. Tomaten sind Starkzehrer! Kompost, Organischer Volldünger oder Wurmkompost verwenden.
- Tomaten an der vollen Sonne plazieren. Je mehr Sonne, desto besser!
- Wenn vorhanden, einen gedeckten Standort wählen oder mit einem mobilen Dach vor Regen schützen.
- Tomatenpflanzen tief setzen. Sie bilden am Stengel zusätzliche Wurzeln. Ausnahme bei den veredelten Tomaten. Diese nur so tief pflanzen, wie sie im Töpfchen vom Gärtner schon gepflanzt wurden.

Pflege der Tomaten:
-
Regelmässig wässern. Dabei die Blätter nicht benetzen.
-
Mit Nährstoffen nicht sparen. Die Blätter sollten immer schön dunkelgrün sein. Flüssigdünger, Wurmtee oder organischer Streudünger verwenden. 
- Geiztriebe (Seitentriebe) regelmässig ausbrechen. Nur einen oder zwei Hauptriebe nach oben ziehen.
- Starke Stütze oder noch besser von oben heruntergehängte Schnur zur Fixierung anbrigen.
- Im Spätsommer den Haupttrieb «köpfen», damit die restlichen Tomaten noch ausreifen können.

Krautfäule:
Die Krautfäule befällt vor allem schlecht ernährte Pflanzen. Also gut «füttern». Die Sporen dieses Pilzes können in der Erde überwintern. Wer Tomaten in frische Erde pflanzt, ist auf der sicheren Seite. Ebenfals sollte vermieden werden, dass Regenwasser auf die Erde prallt und danach an die Blätter spritzt. Die darin enthaltenen Sporen könnten eine Infektion verursachen. Den Boden mit Mulch, Steinen oder sonstigem Material abdecken hilft! Viele Hobbygärtner schwören auf Schachtelhalm Brühe und EM, um die Pflanzen zu stärken und so eine Infektion zu verhindern. Es gibt auch biologische Mittel wie Kupfer, die im Notfall zur Bekämpfung verwendet werden können.

 

Bildergalerie

Letzte Änderung am Freitag, 21 August 2020 16:17

Fast alle lieben Schmetterlinge. Aber machen wir auch genug für den Erhalt unserer einheimischen Schmetterlinge?

Wenn die Schmetterlinge im Frühsommer wieder fliegen, erfreuen sich fast alle Menschen an dem schönen Anblick. Es ist faszinierend, wie sie in der Luft gleiten. Ein sehr zerbrechliches Geschöpf, mit einem sehr faszinierenden Leben. Die Verwandlung von der Raupe zur Puppe und dann in den Schmetterling! Oder die extrem weite Wanderung verschiedener Arten. Was viele Leute nicht wissen, ist, dass auch unsere einheimischen Schmetterlinge über mehrere hundert Kilometer wandern, teilweise sogar wie Zugvögel unsere Alpen überqueren. Es lohnt sich also, über diese Tierart mehr zu lesen und sich so automatisch noch mehr in diese Tierart zu verlieben.

Was kann jeder Einzelne zur Förderung der Schmetterlinge beitragen?
Hier ein paar Tipps:
- Keine oder nur biologische Pflanzenschutzmittel verwenden.
- Im Garten möglichst viele einheimische Pflanzen stehen lassen und zusätzliche pflanzen.
- Futterpflanzen für die Schmetterlinge aussäen. Es gibt Samenkugeln oder Samenmischungen dafür.
- Auch in gepflegten Gärten kleine Naturinseln für Schmetterlinge und Wildbienen anlegen. 

Es braucht mehr Wirtspflanzen für die Raupen der verschiedenen Arten, mehr Futterpflanzen mit Nektar für die Schmetterlinge und mehr Ruhezonen für die dann folgende Verpuppung!

Weitere Infos zur Förderung der Schmetterlinge:
Pro Natura
Naturschutz.ch

 

Letzte Änderung am Montag, 08 Juni 2020 14:50

 

 

 Top-Fachberatung
durch gelernte Fachleute

Grösste Auswahl
speziell für Urban Gardening

Einzigartig
persönlich, sympathisch, flexibel

Trendige Sortimente
vom Profi empfohlen

Shop Langnau

  • Raschle Dorfgärtnerei
    Neue Dorfstrasse 35
    8135 Langnau am Albis
  • 044 713 31 80
  • Mo–Fr: 08:00 – 18:30 Uhr
    Sa: 08:00 – 17:00 Uhr
    Öffnungszeiten an speziellen Tagen

Shop Wädenswil

  • Raschle Gartencenter
    Einkaufscenter «di alt Fabrik»
    Florhofstrasse 9, 8820 Wädenswil
  • 044 780 31 30
  • Mo–Fr: 08:30 – 18:30 Uhr
    Sa: 08:30 – 16:00 Uhr
    Öffnungszeiten an speziellen Tagen
 
 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.