Zur Umwandlung von Küchenabfällen in wertvollen Wurmhumus.
Im Wurmkomposter können Sie Ihre täglich anfallenden Küchenabfälle auf biologische Art und Weise entsorgen. Fleissige Regenwürmer im Wurmkomposter verwandeln Pflanzenreste aus Ihrem Haushalt zu Kompost und Wurmtee. Dieser kann wiederum als Dünger für Ihre Pflanzen verwendet werden. Sie erhalten einen hochwertigen, organischen Naturdünger für Ihre Pflanzen, nicht nur für Zimmerpflanzen sondern auch für Beete.
Für die Herstellung der Samenkugeln verwendet man Erde, Lehmpulver und beliebige Samen oder eine Samenmischung.
Diese Komponenten mit etwas Wasser vermischt und gut durchgeknetet ergeben den «Teig», aus dem man die kleinen Kügelchen formen kann. Durch das Rollen von Hand ist jeder Seedball einzigartig. Danach ist ein schnelles Trocknen wichtig, damit die Samen in den Kügelchen nicht schon zu früh keimen.
Es braucht ca. 1/3 Lehmpulver und 2/3 Erde. Samen kann man nach Belieben in die Mischung geben.
Wir führen auch ein komplettes Set mit allen Zutaten, die es für ca. 30–40 Kugeln braucht.
Anleitung
Mischen
Erde und Samen in eine Schüssel geben. Sehr gut mischen, damit die Samen gut verteilt sind. Das Lehmpulver dazuben, nochmals gut durchmischen.
Teig kneten
Das Wasser dazugeben. Die Masse mit den Händen vermischen und kneten, bis ein «Teig» entsteht, der gut formarbar ist. Ist der Teig noch zu trocken und hält nicht zusammen, nach und nach ganz wenig Wasser hinzufügen.
Samenkugeln formen
Aus dem Teig nun zwischen den Handflächen etwa baumnussgrosse Kugeln rollen.
Trocknen
Die fertigen Samenkugeln an der Sonne oder in der Nähe einer Heizung etwa 2 Tage lang trocknen. Das geht am besten auf einem Zeitungspapier oder in einer flachen Kartonschachtel. Die Samenkugeln sollten möglichst schnell trocknen, damit die enthaltenen Samen nicht schon verfrüht keimen.
Schön verpackt ergeben die Samenkugeln ein tolles Geschenk
Die Natur ist voller Insekten, das ist ja auch schön so! Aber wenn sich Raupen oder andere Tierchen auf dem Gemüse niederlassen, hört bei vielen Hobbygärtnern der Spass auf.
Dass die Tiere auf dem Gemüse nicht mit der Chemiekeule erledigt werden sollen, versteht sich von selber. Es gibt ja auch ganz viele wirkungsvolle Biomittelchen. Aber häufig ist eine Bekämpfung mit Pflanzenschutz gar nicht notwendig! Als erstes sollte der Schädling (das Tierchen) bestimmt werden. Auf dem Bild zum Beispiel handelt es sich um die Raupe des Schwalbenschwanz Schmetterlings. Sie ist recht selten, tritt nur vereinzelt auf, wunderschön, und beeinträchtigt die Ernte des Fenchels überhaupt nicht. Also warum töten?
Wenn ein Schädling auftritt, der Schäden verursacht, wie zum Beispiel die Raupe des Kohlweisslings, dann muss etwas unternommen werden. Das regelmässige Ablesen der Raupe genügt aber in diesem Fall vollkommen.
Haben Sie Fragen zu einem Schädling im Gemüsegarten oder in Ihrem Urban Gardening Hochbeet, dann zögern Sie nicht und machen uns ein Mail. Gerne helfen wir Ihnen mit unserem Wissen weiter. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir werden immer wieder gefragt, wie man Schnecken am besten vom Hochbeet fernhält. Grundsätzlich ist zu sagen, dass wer in Hochbeeten gärtnert, grundsätzlich schon eine weniger grosse Schneckenplage hat. Die Schnecken sind lieber am Boden als in der Höhe. Der knackige Salat oder die verlockenden jungen Gemüsepflänzchen reizen aber alle Schnecken, auch einmal in die Höhe zu klettern. Es gibt verschiedene Strategien, um die Schnecken davon abzuhalten.
Schneckenzäune:
Für viele Hochbeete gibt es passende Schneckenzäune. Bei diversen Modellen sind sie auch bereits integriert. Es ist kein 100% Schutz, aber es hält die meisten Schnecken ab.
Schnexagon:
Schnexagon ist eine Antihaftbeschichtung gegen Schnecken. Damit kann jede Beetumrandung und jedes Pflanzgefäss mit 20 cm Mindesthöhe zur unauffälligen Barriere gegen Nacktschnecken werden. Der ökologische Schutz wirkt allein dadurch, dass die Schnecken nicht auf ihm kleben können. Weder Gift noch anlockende oder abschreckende Duftstoffe sind darin enthalten.
Kupferbänder:
Schnecken kriechen nicht gerne über Kupfer. Ein Kupferband, rund um das Hochbeet montiert, hilft viele Schnecken fernzuhalten.
Neben der Abwehr gibt es natürlich auch die Strategie vom Weglocken und Einsammeln. Mit genügend Abstand ein Streifen Tagetes säen, dann kann man jeden Abend die Schnecken an den Tagetes absammeln. Tagetes ziehen die Schnecken noch mehr an als frischer Salat. Was man dann mit den eingesammelten Schnecken macht, ist jedem selber überlassen. Wenn man sie an einem anderen Ort aussetzt, bitte einfach genügend weit weg vom eigenen Gemüsegarten! Weinbergschnecken darf man auf jeden Fall nicht töten, sie sind geschützt. Tigerschnegel, eine grosse Nacktschneckenart, ist ein Nützling und frisst andere Schnecken auf.
Regelmässig werden wir folgendes gefragt:
" Normalerweise ist unter einem Pflanzgefäss ein Teller, um Giesswasser aufzufangen, besonders auf Balkonen. Wie ist das bei einem BACSAC oder bei anderen Pflanzgefässen? Tropft das überschüssige Giesswasser einfach zum Nachbarn hinunter?"
Hier unsere Antwort:
Bei allen Pflanzsäcken, so auch bei den BacSac, lauft das überschüssige Wasser einfach unten weg. Pflanzen stehen im allgemeinen nicht gern im Wasser. Deshalb empfehlen wir als Gärtner, für die Pflanzengesundheit, nie Unterteller zu verwenden. Wenn es regnet oder wenn zu viel gegossen wird, überlauft auch der grösste Unterteller. Klar könnte man auch bei BacSac Unterteller verwenden, gerade bei kleineren, runden Säcken wird das auch häuffig gemacht. Aber es sieht nicht schön aus und ist für die Pflanzen nicht optimal.
Nicht zu viel auf einmal giessen hilft. Bei empfindlichen Böden oder schlecht konstruierten Balkonen ohne Abfluss würde ich andere Gefässe verwenden. Ideal sind da Gefässe mit grossem Wasserspeicher, wie die Tomatenkiste oder das Hochbeet von Urbalive. Bei diesen Gefässen sammelt sich das überschüssige Wasser im Speicher. Und erst wenn dieser voll ist, läuft es über. Bei solchen Systemen ist die Erde immer vom Wasserspeicher getrennt, damit die Wurzeln nicht zu nass haben. Wenn man Unterteller bei Pflanzgefässen verwendet, kann man dies erreichen, indem man eine grosse Drainageschicht mit Blähton (Lecca) unten einbaut. So stehen die Wurzeln auch bei Regenwetter nicht im Wasser, was für die Pflanzengesundheit elementar ist.
Warum ist es so vorteilhaft, in einem Hochbeet die Beeren, Kräuter und das Gemüse anzubauen?
Wir werden immer wieder gefragt, warum der Trend zum Anbau in Hochbeeten immer stärker wird. Gerne gehen wir in diesem Artikel darauf ein.
Rückenschonend
Wer einen grossen Garten hat weiss, dass die Gartenarbeit in den Rücken gehen kann. Gerade wenn man älter wird, ist das Gärtnern in aufrechter Position sehr angenehm.
Schneckenplage
Schon von Grund auf klettern Schnecken nicht so gerne. Wer sein Hochbeet noch mit einem Schneckenschutz wie Schnexagon oder einem Schneckenzaun schützt, hat Ruhe vor den Plagegeistern.
Gutes Wachstum
Wenn man ein Hochbeet richtig befüllt, nimmt man als oberste Schicht eine durchlässige, nährstoffreiche Erde. Das kann reifer Kompost oder aber auch eine torffreie Bioerde sein. In diesem lockeren, nährstoffreichen Substrat wachsen die Pflanzen viel besser und schneller als in normalem Lehmboden, wie wir es an den meisten Orten der Schweiz haben.
Unkraut
Mit dem Unkraut ist es so eine Sache. Eigenlich gibt es kein Unkraut, nur sogenante Beikräuter. Störend sind ja nur Pflanzen, die dort wachsen, wo man sie nicht möchte. Klar ist aber, dass das Entfernen von Unkraut im Hochbeet leichter geht! Da die Pflanzfläche in der Höhe ist, fliegen auch weniger ungewünschte Samen in die Erde, was ja meistens der Auslöser für die ungewünschten Pflänzchen ist.
Die Vielfalt an Hochbeeten ist bereits riesig! Es gibt tolle Hochbeete, aus Holz, Metall, mit Rädern, ganz gross oder aber auch ganz klein für auf den Balkon. Wann werden Sie zum «Hochbeet-Gärtner»?
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